Ausgabe Juni 2020

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AUSZUG AUS DEM INHALT:

TITELTHEMA
Betrieblicher Brandschutz – Brandschutz in kleinen Unternehmen vs. Konzernen
Unabhängig davon, ob wir als Fußgänger, Radfahrer oder Autolenker am Straßenverkehr teilnehmen – wir müssen uns an Vorgaben halten. Nun gibt es natürlich unterschiedliche Vorgaben für diese drei Arten der Fortbewegung und ebenso verhält es sich im Brandschutz für Unternehmen.

AUS DER PRAXIS
Feuerlöscher – Kohlendioxidlöscher im Fokus
Gerade in Gebäudebereichen mit hoch hygienischen Standards wie Laboratorien, Serverräumen oder weiteren Reinräumen verursachen z. B. Schaum-/Pulverlöscher einen hohen Schaden nach Benutzung. Jegliche Einrichtungen sowie Arbeitsmittel müssen unter Umständen voll ersetzt werden. Kohlendioxid-Feuerlöscher bieten hier die beste Alternative, da keine visuellen Rückstände des Löschmittels zurückbleiben.

Flucht- und Rettungsplan – Anforderungen und Hinweise zur Erstellung der Pläne
Flucht- und Rettungspläne begegnen uns im Alltag häufig. Vermeintlich sehen diese auf den ersten Blick alle gleich bzw. ähnlich aus. Doch in Wahrheit steckt ein aufwendiger Erstellungsprozess dahinter, bei dem ein Ungeübter schnell an seine Grenzen stößt. Denn auch hier gibt es zahlreiche Vorschriften einzuhalten. Doch worauf ist nun bei der Erstellung zu achten, sodass schließlich ein tauglicher Flucht- und Rettungsplan an der Wand hängt?

TECHNIK IN DER BRANDBEKÄMPFUNG
Brandgefahr: Elektrizität – Brandgefahren durch elektrischen Strom
Ein Feuer in einer Anlage oder Produktionseinrichtung hat oft verheerende Konsequenzen. Durch die starke Zunahme an elektrischen Verbrauchern und das Ziel der Politik zur Dekarbonisierung (Ausstieg aus fossilen Brennstoffen) wird die Welt von morgen immer „elektrischer“. Es ist jedoch bekannt, dass bereits heute ca. 30 % der Brände elektrisch gezündet werden. Um dem entgegenzuwirken, sind Maßnahmen erforderlich, die das Entstehen von elektrisch gezündeten Bränden verhindern.

BAULICHER BRANDSCHUTZ
Baulicher Brandschutz für Brandschutzbeauftragte – Organisation, Koordination und ein waches Auge für Mängel
Vorwiegend müssen sich Brandschutzbeauftragte um den organisatorischen Brandschutz kümmern, während der anlagentechnische und abwehrende zu den bekannten Randaufgaben gehören. Doch was ist eigentlich mit dem baulichen Brandschutz? Laut DGUV Vorschrift 205-003 ist auch ein baulicher Themenblock in der Ausbildung der Brandschutzhelfer zu finden. Welche Aufgaben ihnen im Alltag bzgl. des baulichen Brandschutzes begegnen, wird nun zusammengefasst.

AUFKLÄRUNG UND UNTERWEISUNG
Inhalte einer Brandschutzunterweisung – Brandschutzunterweisung: Was Mitarbeiter wissen müssen
Der Mensch ist immer noch einer der entscheidendsten Faktoren für die Entstehung von Bränden. Das Risiko für Unternehmen kann aber durch die richtige Mitarbeiterunterweisung unter Beachtung einiger Vorschriften und notwendigen Inhalte gemindert werden.

Verhalten im Brandfall – Gefahrensituationen: Stress und Panik?
Wer einen Brand erlebt, kann mit Stress reagieren. Erfahrung, Wissen, und eigene Gefährdung beeinflussen Stress und Angst ebenso wie die umgesetzten Brandschutzmaßnahmen. In diesem Beitrag werden die Entstehung und Auswirkungen von Stress beschrieben und welche Maßnahmen gegen Stress im Brandschutz einbezogen werden können.

BRANDSCHUTZ SPEZIAL
Brandschutz in Küchen – Fette, Öle und Rauchgase: Gefahren vermeiden
Holzkohlegrills, Fritteusen, brennende Pfannen – all dies sind Faktoren, die zu einer erhöhten Brandgefahr in Küchen führen. Für den Betrieb von Küchen gibt es somit besondere Regelungen. Fette bzw. Öle, Rauchgase und Feuer sind der permanente Begleiter im Alltag – Wie kann man sich und das Unternehmen am besten schützen?

CHECKLISTEN

  • Brandschutz im Betrieb Aufgabenübersicht
  • Checkliste Vorbereitung der Brandschutzunterweisung

Liebe Leserinnen und Leser,

in den meisten Betrieben wird Brandschutz nur als eine kostspielige Pflicht angesehen, die es laut Gesetz durchzuführen gilt. Doch gerade in klein- und mittelständischen Unternehmen, die noch mehr als Großkonzerne auf ihre Finanzen achten müssen, ist es wichtig einen guten Mittelweg zwischen Sicherheit und Investitionsaufwand zu finden. Dazu müssen Verantwortliche wichtige Fragen klären, ob ein Flucht- und Rettungsplan oder auch eine Fläche für die Feuerwehr wirklich zwingend erforderlich sind.

Zudem müssen sich Brandschutzverantwortliche mit der Auswahl von Löscheinrichtungen und Formvorschriften auseinandersetzen.

Hierzu finden Sie in dieser Ausgabe den praxisnahen Beitrag „CO2-Feuerlöscher im Fokus“ sowie Tipps zur Erstellung von Fluchtplänen nach DIN 23601.

Viel Freude beim Lesen der Juni-Ausgabe wünscht Ihnen

Ihre
Susanne Müller
Chefredakteurin „Der Brandschutzbeauftragte“